Schulzeitung . Ausgabe 29 . 2019
- … Wie ein Baum . Irene Vogel
- Eine Idee, ein Körper, eine Schule, eine Einheit und ein Glaube . Julia Weizel
Schule ist mehr als Wissensvermittlung. Durch die Zusammenarbeit von Schülern, Lehrern und Eltern gehen wir an unseren Adventistischen Bekenntnisschulen eine Erziehungspartnerschaft ein. Neben der Wissensvermittlung legen wir ebenso Wert auf die charakterliche Entwick...
Bildung für heute.
Wissen für morgen.
Charakter für die Ewigkeit.
Hallo ich heiße Flipsy und lebe in der Daniel-Schule in Murrhardt, in einem schön eingerichteten Aquarium, mit meinen Freunden. Dank den lieben Schülern und Schülerinnen, die in den Technik Unterricht gehen und Teile für unser Zuhause gebaut haben und Eltern die geholfen haben es einzurichten. Morgens, bevor der Unterricht beginnt, kommen die Kinder zu uns, und schauen begeistert zu, was wir tun. Falls es zu viel wird, können wir uns hinter unseren Pflanzen verstecken und uns dort ausruhen. Wenn wir essen bekommen haben, hören wir den Lehrern und Schülern bei der Andacht zu, wenn sie singen und beten. Dann gehen die Schüler in ihre Klassenzimmer, wo der Unterricht beginnt. Währenddessen beschäftigen wir uns mit spielen und essen. Nach 2 Stunden haben die Schüler 10 min. Pause, in dieser Zeit kommen dann meistens die Grundschüler zu uns und schauen zu, was wir machen. Die Zeit verfliegt so schnell, dass die 10 min. im Flug vergangen sind und die Schüler wieder in den Unterricht müssen, bis sie 2 Stunden später große Pause haben. In dieser Zeit können wir uns wieder mit uns selbst beschäftigen. Manchmal kommt ein Schüler vorbei auf dem Weg ins WC oder ein/e Lehrer/in holt etwas im Lehrerzimmer. Somit ist immer etwas los. Wenn die große Pause los geht, laufen die kleineren Schüler schnell raus, damit sie die Ersten in der Schlange sein können zum Spielzeuge leihen. Danach kommen die Älteren, die sich Zeit lassen in die Pause zu kommen. Wenn alle draußen sind, hören wir das fröhliche Geschrei der Kinder. Ist die Pause vorbei, dauert es immer etwas, bis alle in ihren Klassenzimmer sind. Und schon beginnen die letzten 2 Unterrichtsstunden, außer für die, die Nachmittagsschule haben. Wenn diese 2 Stunden vorbei sind, gehen die Schüler heim. Manche schauen noch kurz nach uns und sagen: “Tschüss!“ Bevor alle weg sind, bekommen wir von einem Lehrer noch etwas Futter. Die restliche Zeit des Tages verbringen wir mit spielen und essen, während unsere Freunde, die Putzerfische unsere Scheiben putzen. Und so geht ein weiterer Tag an der Daniel-Schule vorbei.
– Laura, Klasse 9
Seit 2015 ist die Josia-Schule eine Gemeinschaftsschule. Das hat mit sich gebracht, dass die Anforderungen an die Räumlichkeiten gewachsen sind. Zudem stand schon seit geraumer Zeit die behördliche Auflage einer Feuertreppe aus dem Obergeschoß im Raum. Nachdem mit dem Gebäudeeigentümer Karl Zeh und in Abstimmung mit dem Regierungspräsidium Tübingen ein pädagogisches Raumkonzept erstellt worden war, sind nun die Bagger aufgefahren. Das Josia-Zentrum erhält einen zweckmäßigen Anbau, der neue Räume für Kunst und Werken sowie eine Küche und einen Speiseraum beinhaltet. Bauabschluss ist für Herbst 2018 geplant.
Unmittelbar beim neuen Anbau befindet sich nun auch der rege genutzte Schulgarten. Spontane Zeiten des körperlichen Ausgleichs sind so wesentlich einfacher zu bewerkstelligen als mit einem Garten, der weiter weg liegt, wie das bisher der Fall war.
Ernährung ist ein wichtiges Thema, auch schon in der Grundschule. Und so durften die Schüler der Klasse 3/4 nach mehrwöchiger Vorbereitung einen „Ernährungsführerschein“ ablegen. Dieser bestand aus einem praktischen Teil, bei dem fleißig geschnipselt und gekocht wurde, aber auch aus einem schriftlichen Prüfungsbogen vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, der zu beantworten war. Es war ein spannender Vormittag für alle Beteiligten, den wir durch dieses 20minütige Video teilweise miterleben dürfen.